Nützliche Informationen für Kapstadt und Südafrika
Sawubona in Kapstadt
„You don’t need a holiday, you need Cape Town“ – so lautet der Werbespruch der Stadt. Die multi-ethnische Metropole am anderen Ende der Welt hat aber auch abgesehen von schönem Wetter, freundlichen Menschen, einem Berg mitten in der Stadt und dem Meer vor der Haustür ein großartiges Angebot für alle. Egal, ob man auf der Suche nach kulinarischen Genüssen, Sehenswürdigkeiten, dem ultimativen Adrenalin-Kick oder Kunst und Kultur ist, hier wird niemanden langweilig. Und so ganz nebenbei ist Kapstadt eine hervorragende Alternative zum deutschen Winter – Sonne ohne Jetlag! Wir haben ein A-Z zusammengestellt mit Tipps und Aktivitäten rund um Kapstadt und Südafrika. Happy days and enjoy life in Cape Town!
Adrenalin |
Den Adrenalin Junkies sei versichert: in Kapstadt kommt jeder auf seine Kosten! Abenteuer gibt es zu Hauf angefangen vom Abseiling vom Tafelberg, Shark Cage Diving, Sandboarding, Skydiving oder auch Canyoning. Einfach mal in einem der Action-Reisebüros in der Long Street vorbeischauen. Für die Radbegeisterten findet im März die jährliche Cape Argus Cylce Race statt – das größte getimete Radrennen weltweit mit über 35.000 Teilnehmern – 109km quer über die Peninsula. A wie Aquarium in Kapstadt – auf jeden Fall besuchen. |
Brillen-Pinguine |
In der Pinguinkolonie bei Boulder’s Beach (südlich von Simon’s Town) leben ca. 3.000 dieser Frackträger, die auf Englisch Jackass Penguins heißen. Jackass? Genau – Jackass wie Esel – denn der „liebliche“ Pinguingesang hört sich an wie Eselgeschrei. Das Areal ist ideal für die Pinguine: schattige Büsche und feiner Sand, in den sie mit den Füßen ihre Bruthöhlen bauen können. Die Pinguine haben hier nur wenige Fressfeinde und stehen auf der Liste der bedrohten Arten. Das Gelände ist eingezäunt und man kann die Pinguine perfekt von hölzernen Wegen und Aussichtsplattformen beobachten. Allerdings kann das auch eine geruchsintensive Angelegenheit sein….Pinguine fressen Fisch und riechen auch so. |
Car Guards |
Diese bereitwilligen „Parkwächter“ stehen überall an den Straßenrändern und weisen in die Parklücken ein – dafür erwarten sie dann ein Trinkgeld. Tja, schwierig – die „car guards“ sind alle „self-employed“ – und haben nichts mit der Stadt zu tun. Muss man sich überlegen, ob man da etwas geben möchte, oder nicht. Allerhöchstens Münzen. Die offiziellen „Parking Marshals“ tragen einen Ausweis, haben ein Lesegerät und kassieren auf ausgewiesenen Parkplätzen in der Stadt – die Gebühren sind auf einem Schild aufgelistet. |
Camps Bay |
In dem beliebtesten Vorort Kapstadts tummeln sich Sonnenanbeter, Strandläufer und Surfer an dem weißen feinsandigen Strand, während Gourmets in den zahlreichen Cafes, Bistros und Restaurants entlang der Palmenpromenade ausgiebig schlemmen können. Die Restaurants bieten eine erstklassige Auswahl an Seafood, Sushi, einheimischer Küche und exquisiten südafrikanischen Weinen. Camps Bay ist ein „Blue Flag Beach“ und besonders um Weihnachten ist es hier mehr als voll. Chapman’s Peak Drive Der Chapman’s Peak zwischen Hout Bay und Noordhoek gilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, die auch gerne als 9-km-Paradies mit 114 Kurven bezeichnet wird. Wir haben gezählt: an die 100 Kurven sind es sicher, dass es wirklich 114 sind, bezweifele ich. Die Straße ist besonders schön, wenn man am späten Nachmittag fährt und die Sonne schon etwas niedriger steht. Es gibt überall Aussichtspunkt, an denen man anhalten und Fotos machen kann. Der Chapman’s Peak ist ein Mautstrasse – Kosten dieses Jahr: R42 einfach. |
Einreise |
Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen einen internationalen Reisepass, welcher bei Ausreise noch mindestens 30 Tage gültig sein sollte. Desweiteren muss man ein gültiges Rückflugticket nachweisen (Ausdruck des e-Tickets ist ausreichend). Bei der Einreise erhält man ein Touristenvisum für die Dauer von 3 Monaten – für die Sichtvermerke sollten noch 2 Seiten im Pass frei sein. Minderjährige müssen neben dem Reisepass seit 2015 auch eine Geburtsurkunde mitführen (internationale Geburtsurkunden kann man idR beim Standesamt beantragen) und Kinder, die alleine oder nur mit einem Elternteil reisen sollten eine Einverständniserklärung der Eltern/bzw. des nichtmitreisenden Elternteils dabei haben. Einfach nochmal beim Konsulat oder bei der Airline nachfragen. |
Führerschein |
Für die Mietwagenfirmen ist in der Regel der Scheckkartenführerschein ausreichend, allerdings steht oft im Kleingedruckten, dass man einen Internationalen Führerschein haben muss, denn sonst haftet die Versicherung nicht bei Schäden. Man muss immer den deutschen Führerschein und den internationalen bei sich haben. |
Geld |
Die südafrikanische Währungseinheit ist der Rand. 1R = 100 Cent. Es gibt Münzen zu 1c, 2c, 5c, 10c, 20c, 50c, 1R, 2R und 5R und Scheine zu 10R, 20R, 50R, 100R und 200R. Man kann fast überall in Südafrika mit Kreditkarte bezahlen – wobei VISA wohl die gängigste ist. Geldwechseln ist langwierig und nervig – mit Pass und gaaaanz viel Zeit. Weniger zeitaufwändig ist es, Geld am Automaten zu holen und ATMs gibt es an jeder Ecke. Es empfiehlt sich, vorher von der Bank seine Bankkarte für SA freischalten lassen. |
Gesundheit |
Kapstadt ist kein Malaria Gebiet – hier muss man sich also keine Gedanken über Prophylaxe machen. Die ärztliche und medizinische Versorgung in Kapstadt ist sehr gut und hat definitiv internationalen Standard. Auf was man unbedingt schauen sollte, ist ausreichend Sonnenschutz – speziell bei Outdoor-Aktivitäten und vielleicht für alle Fälle eine Reisekrankenversicherung. |
Golf |
In Südafrika gibt es mehr als 300 registrierte Golfplätze – viele davon befinden sich in der Kapregion. Als die schönsten Golfplätze in und um Kapstadt gelten Milnerton, Pearl Valley und Clovelly. Milnerton bietet einen einzigartigen Blick auf den Tafelberg, Pearl Valley ist in der Nähe von Franschhoek – das kann man dann ganz gut mit ein bisschen Wine-Tasting verbinden. Und Clovelly ist in der Nähe von Simon’s Town. Kirstenbosch Der Kirstenbosch Botanical Garden wurde bereits 1936 gegründet mit dem Ziel, die einheimische Flora zu erhalten. Das 36 Hektar Areal auf der Ostseite des Tafelbergs erstreckt sich über Höhenlagen zwischen 100m und 1000m und hier findet man unter den geschätzten 7000 Pflanzenarten natürlich auch die Protea. In den Sommermonaten von November bis April veranstaltet Kirstenbosch „Summer Sunset Concerts“ auf der eigenen Konzertbühne. Und das sollte man einfach miterleben, wenn man in der Stadt ist. Das vielfältige Musikangebot mit nationalen und internationalen Künstlern lockt an die 5.000 Konzertgänger pro Event. Die Konzerte fangen so gegen 17:30 an – man sollte aber schon vorher da sein, um einen guten Platz auf der gegenüberliegenden Wiese zu bekommen. Auf der Picknickdecke mit einem Glas Wein in der Hand vor dieser einmaligen Kulisse Musik zu erleben – das ist schon etwas ganz Besonderes. |
Klima |
Auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten genau spiegelverkehrt zu Europa. Sommer ist im Dezember/Januar/Februar und Winter ist im Juli/August. Sehr schön auch die Frühlingsmonate Oktober und November. Im April werden die Tage schon kürzer, die Nächte kühler, aber tagsüber ist es immer noch traumhaft. Im Sommer herrscht ein angenehmes mediterranes Klima und im Winter….schüttet es oft und viel. |
Kriminalität |
In den Medien stellt sich leider ein sehr negatives Bild dar. Kleinkriminalität (Taschendiebstahl, Autoeinbruch) herrscht aber überall – auch in München und Rosenheim. Einfach die normalen Vorsichtsregeln beachten: wenig Geld dabei haben und keinen teuren Schmuck tragen, nichts sichtbar im Auto liegen lassen. Märkte Die „Neighbourhood Markets“ gehören genauso zu Kapstadt wie der Tafelberg und das Meer. Hier trifft man sich in entspannter Atmosphäre zum Essen, Musik hören und um das eine oder andere Kleinod zu erwerben. Unser persönlicher Hotspot ist der Hout Bay Harbour Market, entweder freitags nachmittags von 17:00 – 21:00 mit Live Musik oder Samstag und Sonntag von 09:30 – 16:00. Perfekt zum frühstücken oder brunchen. |
Meer und Strand |
Kapstadt liegt am Atlantik und egal wie wunderbar einladend das Wasser aussieht, es ist kalt! Der Strand von Camps Bay war der erste Strand in Kapstadt, der mit der „blauen Flagge“ ausgezeichnet wurde. Diese international anerkannte Auszeichnung zeigt an, dass der Strand sicher und sauber ist und nicht umweltbelastet. Ach so ja: hier gibt es auch Haie. Und ab und zu mal einen Wal und Delfine. „Oben ohne“ sonnen ist hier nicht üblich. Und für die Surfer und Kitesurfer? Ab ins Auto und los geht’s: nach Muizenberg, Blouberg oder Langebaan. Muizenberg ist ca. 30 Autominuten von Kapstadt entfernt und gilt als „Surfer’s Corner“ – ein Riesenspaß für erfahrene Surfer und Anfänger. Einfach ein Brett und ein Wet-Suit bei einem der Surf-Shops mieten und ab ins kühle Nass. Es gibt Umkleide- und Duschmöglichkeiten und ja, es gibt auch ein paar Cafés. Das Wahrzeichen von Muizenberg sind die bunten Badehäuser, die als Umzugskabinen genutzt werden. Der Bloubergstrand ist in der anderen Richtung und auch gut innerhalb von ca. 30 Autominuten zu erreichen. Auch wenn man selber nicht kite-surft, lohnt sich ein Ausflug hierhin: denn von hier hat man den Postkartenblick auf den Tafelberg. Es gibt an der Uferpromenade einige Restaurants und Cafés und da kann man sich einfach treiben lassen und den Kitern zusehen. Kiter heißt: es ist windig. Und dann wäre noch das beschauliche Langebaan, ca. 1.5 Autostunden von Kapstadt entfernt. Mit einer geschützten Lagune ist das Wasser hier besonders für Kite-Anfänger geeignet. |
Restaurants |
Die Restaurants in Kapstadt gehören zu den besten der Welt. Bedingt durch die ethnische Vielfalt und die Geschichte Südafrikas ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Die Restaurants bieten südafrikanischen Wein zu akzeptablen Preisen an und in vielen Lokalen kann man auch seinen eigenen Wein mitbringen – sofern dieser nicht auf der Karte steht – dafür muss man dann eine „corkage fee“ entrichten. Für ein bisschen Inspiration schaut doch mal auf die Website von „Eat Out“ – das ist die Bibel für Foodlover! Robben Island Die berüchtigte Gefängnisinsel, auf der Nelson Mandela fast zwei Jahrzehnte inhaftiert war, ist heute eine Gedenkstätte. Für den Ausflug nach Robben Island sollte man gute drei Stunden einplanen. Die Überfahrt dauert schon ca. 30 Minuten, dann geht es im Bus mit Reiseführer weiter über die Insel, bis zum Gefängnis, durch das ehemalige Häftlinge führen. Die Insel ist flach und liegt 7 km draußen im Atlantik – hier fegt auch gerne mal ein kräftiger Wind – es kann also mal frisch werden. |
Shoppen |
Die erste Adresse für einen erfolgreichen Shopping-Ausflug ist sicherlich die „Victoria & Alfred“ Waterfront. Mit 270 Geschäften, mehr als 50 Restaurants und diversen Fast Food Outlets, Pubs, Hotels, Kinos, und Museen ist die Waterfront die Touristenattraktion Nr. 1. Hier kannt man sich wunderbar treiben lassen, in den Läden stöbern, Souveniers und Schnick-Schnack kaufen, Kaffee trinken, den vielen verschiedenen Bands zuhören oder den Seehunden beim Baden im Yachthafen zusehen. Etwas nördlich von Kapstadt in Century City befindet sich die Canal Walk Shopping Mall. Sie wurde 2000 eröffnet und ist die größte Shopping Mall in Afrika. Hier findet man auf 2 Etagen 400 Geschäfte, diverse Restaurants, Cafes, Entertainment Läden und einen Food-Court. Bei schlechtem Wetter kann man hier wunderbar den ganzen Tag verbringen….und auch ziemlich viel Geld ausgeben! |
Sprache |
In Südafrika gibt es 11 offizielle Landessprachen: Afrikaans, Englisch, IsiNdebele, IsiXhosa, IsiZulu, SePedi, SeSotho, SeTswana, SiSwati, TsiVenda und XiTsonga. In Kapstadt kommt man mit Englisch gut zurecht. Allerdings haben die Südafrikaner eine sehr harte Aussprache – an die muss man sich erst gewöhnen. |
Tafelberg |
Der 1086 m hohe Tafelberg ist das Wahrzeichen Kapstadts und liegt sozusagen mitten in der Stadt. Der Ausblick über die Kaphalbinsel und auf das Meer ist atemberaubend und die Pflanzenvielfalt ist einzigartig – hier wachsen mehr Pflanzenarten als in ganz England! Man kann den Tafelberg entweder zu Fuß oder mit der Seilbahn erkunden. Für den Fußweg nach oben sollte man locker 3 Stunden einplanen, früh losgehen, genügend zu trinken mitnehmen und auch eine Windjacke. Der Table Mountain National Park zählt zu den beliebtesten Naturschutzparks in SA und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Manchmal trifft man auf dem Berg auch den kleinen Verwandten des Elefanten, den Klippschliefer oder „Rock Dassie“. Eine entspanntere Alternative zum Tafelberg ist der gegenüberliegende Lion’s Head, den man in ca. 60 Minuten erklimmen kann. Oben angekommen erwartet einen ein einzigartiger Rundumblick über Kapstadt – über Sea Point nach Robben Island und bis zum Milnerton Strand. Kapstädter gehen auch gerne bei Vollmond auf den Lion’s Head – das muss man auch mögen, denn kurz vorm Gipfel ist ein kleiner Klettersteig. Es gibt zwar noch einen Alternativweg, aber die meisten gehen hier. In Camps Bay wird erzählt, wenn der Gipfel vom Lion’s Head an einem schönen Tag in Wolken gehüllt ist, regnet es am nächsten Tag – meistens stimmt’s! Fährt man die Straße zum Lion’s Head weiter kommt man auf den Signal Hill – ein beliebter Sundowner Spot. Picknickdecke und Korb mitnehmen, sich auf dem Gras niederlassen, den Perlhühner zuschauen und ein Glas Wein genießen bis die Sonne verschwunden ist – herrlich! |
Tauchen |
Tauchen mit Seehunden und Pinguinen im Kelp oder auch Rifftauchen in den tropischen Gewässern – Südafrika verfügt über eine sehr vielfältige Meeresflora und -fauna bedingt durch den kalten Benguela Strom an der Westküste und den warmen Agulhas Strom an der Ostküste. Die Tauchgebiete in Südafrika sind abwechslungsreich und zählen zu Recht zu den interessantesten weltweit. Das größte Spektakel ist aber wohl der jährliche Sardine Run im Juni und Juli, bei dem Abermillionen von Sardinen die Ostküste entlang migrieren und dabei gute 1000 km zurücklegen. Das ist natürlich ein Fressfest für….genau: Seevögel, Delfine, Wale und Haie. |
Telefon |
Wer günstig telefonieren möchte, legt sich hier eine pre-paid Karte zu – Ausweis nicht vergessen. Vorwahl von Südafrika: 0027 Vorwahl von Kapstadt: 021 In Südafrika muss immer die Vorwahl gewählt werden, auch wenn man sich in der gleichen Stadt befindet. Wer eine lokale SIM Karte kaufen möchte oder einen Pocket router mieten will findet mehr Information dazu HIER |
Trinkgeld |
Trinkgelder sind üblich und werden erwartet – mit 10% ist man gut dabei, bei gutem Service natürlich gerne auch mehr. |
Two Oceans Aquarium |
Ein Besuch in das 1995 eröffnete Two Oceans Aquarium lohnt sich auf jeden Fall. Neben 4.000 verschiedenen Fischen aus dem Atlantisschen und Indischem Ozean und den Süßwasserseen und Flüssen, gibt es hier auch Pinguine und Robben zu sehen. „Touch Pools“ lassen nicht nur die Kinderherzen höher schlagen. Sehr schön ist auch das „Living Kelp Forest“, das die Fischvielfalt an der Küste zeigt. Das absolute Highlight ist aber der „Open Ocean Tank“ mit einem Fassungvermögen von 2 mio Litern. Dieser Tank reicht über mehrere Stockwerke und beherbergt Haie, Rochen und Schildkröten. Ganz mutige können auch in diesem Tank tauchen – Brevet ist natürlich Voraussetzung. Das Predator Becken wird gerade umgebaut – wird demnächst wieder eröffnet. |
Verkehr |
In Südafrika herrscht Linksverkehr und es gibt überall „Speed Bumps“ – das ist leider nervig. Die wichtigsten Regeln beim Linksverkehr:
|
Whale Watching |
Die beste Zeit für das Whale Watching ist von September bis Oktober. Hermanus ist der bekannteste Ort, um Wale zu beobachten und liegt ca. 130 km von Kapstadt entfernt. Hier bringen die Wale ihre Jungen zur Welt. Der Whale-Crier informiert die Touristen über die Standorte der Wale. Aber auch entlang der Küste vor Camps Bay hat man mitunter gute Chancen, um Buckelwale zu sehen. |
Wein |
Der Besuch auf einem Weingut ist ein Muss, wenn man in Kapstadt ist. Egal ob in Constantia, Franschhoek oder Stellenbosch, wobei die letzteren beiden ca. eine Autostunde von Kapstadt entfernt sind. Die Weinfarmen haben idR auch schöne Restaurants mit angegliedert, so dass man die Weinprobe mit einem guten Essen in schöner Atmosphäre und einmaliger Landschaft verbinden kann. Der Weinbau ist ein bedeutender Wirtschaftsektor und Südafrika ist international gesehen der neuntgrößte Weinproduzent. Und probiert auch mal einen „Bubbyly“ – den wirklich hervorragenden südafrikanischen Winzersekt nach Champagnerverfahren, der hier „Cap Classique“ heißt. |
Zeitzone |
Südafrika liegt auf der gleichen Zeitzone wie Deutschland, es gibt aber keine Winter- oder Sommerzeit, dh. wenn in Deutschland auf Winterzeit umgestellt wird, ist Kapstadt eine Stunde voraus. |
Stand August 2017